MLC@home: GPU-Clients für Windows
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MLC@home: GPU-Clients für Windows
Laut wöchentlicher Projektberichterstattung scheint der Windows GPU-Client nun (im Gegensatz zu dem für Linux) zu funktionieren.
Michael.
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Ja, Linux scheint in diesem Fall problematischer zu sein.
Mein Ubuntu 20 gibt ausschließlich gecrashte Aufgaben zurück.
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- Michael H.W. Weber
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Hat denn schon mal jemand von uns eine GPU-Aufgabe unter Windows erfolgreich durchgerechnet?
Falls ja, wie lange laufen die auf welcher Karte in etwa?
Michael.
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Gtx 2080ti 40% Auslastung Laufzeit ca 25 Minuten.
Ist aber noch nicht validiert.
Ist aber noch nicht validiert.
Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Es gab Diskussionen darüber, ob mehr zur Verfügung stehende CPU-Kerne die Auslastung der GPU positiv beeinflussen.
Ist das mittlerweile gelöst?
Es hätte meines Erachtens wenig Sinn, die CPU komplett für die GPU zur Verfügung zu stellen, damit diese vernünftig gefüttert wird.
Ist das mittlerweile gelöst?
Es hätte meines Erachtens wenig Sinn, die CPU komplett für die GPU zur Verfügung zu stellen, damit diese vernünftig gefüttert wird.
- Michael H.W. Weber
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
...das käme meiner Ansicht nach drauf an, wieviel-fach schneller eine GPU-WU im Vergleich zu einer CPU-WU abgearbeitet würde und wie hoch im Vergeleich die Stromaufnahme pro WU ist.
Michael.
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- Frank [RKN]
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Gleiches kann ich für meine 2070 S vermelden, siehe hier.
Bei der mieserablen GPU-Auslastung ist es aber vermutlich egal wieviel Rechenleistung man da reinbuttert - es verpufft einfach...
Also habe ich 2 WU's parallel laufen lassen - das ging jedoch völlig in die Hose : Im Gegensatz zu 15xx s (~25 Minuten für 1 WU) lief die 1. der 2 parallelen WU's 56xx s (über 90 Minuten).
Dabei ist die 2. WU bei 58% stehengeblieben, verbrauchte keine GPU-Zeit mehr, und wurde nach über 3 Stunden von mir abgebrochen

Eine mögliche Ursache wäre der Speicherverbrauch, angeblich 4 GB Ram und 2 GB VRam pro WU. Hier liefern Boinc, Boinctasks, HWInfo und GPU-Z aber völlig unterschiedliche Ergebnisse

Die GPU-App braucht auf jeden Fall noch einige Optimierungen, aber die Tatsache das MLC es nach so kurzer Zeit geschaft hat überhaupt eine lauffähige Version an den Start zu bringen finde ich wirklich super

Viele ältere Projekte haben das nach Jahren nicht geschafft, und für den 1. Versuch halte ich das Ergebnis für sehr gelungen !

LG,
Frank
Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen (Isaac Asimov)



Frank
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Laut Diskussionen im MLC-Forum ist der GPU-Client ein potentieller SSD-Killer, besonders für kleine SSDs.
Auf die Stunde gerechnet werden mehrere GigaByte an Daten geschrieben.
Mit einer 1060 sind es ca. neun, was etwa 120 GB am Tag entspricht.
Bei einer günstigen 120 GB SSD könnte dies bedeuten, dass sie nach einem guten halben Jahr im EOL-Bereich ist.
Bei teureren Lösungen wäre es später so weit, und insbesondere eine höhere Kapazität könnte dies deutlich hinauszögern.
Für kleine SSDs ist es ratsam, entweder einen Write-Cache zu nutzen, der länger cached, als die Aufgabe läuft, oder, eine Festplatte hinzuzufügen, auf der Boinc herummeißeln darf.
Auf die Stunde gerechnet werden mehrere GigaByte an Daten geschrieben.
Mit einer 1060 sind es ca. neun, was etwa 120 GB am Tag entspricht.
Bei einer günstigen 120 GB SSD könnte dies bedeuten, dass sie nach einem guten halben Jahr im EOL-Bereich ist.
Bei teureren Lösungen wäre es später so weit, und insbesondere eine höhere Kapazität könnte dies deutlich hinauszögern.
Für kleine SSDs ist es ratsam, entweder einen Write-Cache zu nutzen, der länger cached, als die Aufgabe läuft, oder, eine Festplatte hinzuzufügen, auf der Boinc herummeißeln darf.
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Ehm, seit wann nutzen Programmierer exzessive I/O Operationen, wenn ein effizientes Programm entstehen soll? 
Michael.

Michael.
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Re: MLC@home: GPU-Clients für Windows
Das wird hier erläutert.