Linux und Windows parallel
Re: Linux und Windows parallel
Berichte doch bitte über deine Erfahrungen die du machst!
Ich spiele auch mit diesem Gedanken und deine Erfahrungen sind denke ich dann sehr hilfreich.
Viel Erfolg und möglichst wenig Probleme wünsche ich dir!
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Ryzen 9 3950X / 32GB Crucial BallistiX LT / ASUS RTX 3050 DUAL OC / Windows 10 Core x64


Re: Linux und Windows parallel
Ist doch klar, dass ich von meinen (Miss)Erfolgen berichte.
Es haben so viele Teammember in diesem Thread geantwortet, dass ich der Meinung bin, dass ein Feedback das mindeste ist, was ich zurückgeben kann.
Es haben so viele Teammember in diesem Thread geantwortet, dass ich der Meinung bin, dass ein Feedback das mindeste ist, was ich zurückgeben kann.
Gruß Harald
Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen. (Dr. Albert Schweitzer)

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Re: Linux und Windows parallel
Ich habe das schon mehrfach eingerichtet, allerdings mit Debian und Win7, nicht mit Ubuntu und Win10 oder 11.
Im Grunde genommen ist das alles eine Soße, die aber mit Ubuntu für den Anfänger einfacher sein dürfte als mit Debian.
Im Grunde genommen ist das alles eine Soße, die aber mit Ubuntu für den Anfänger einfacher sein dürfte als mit Debian.
- Michael H.W. Weber
- Vereinsvorstand
- Beiträge: 21995
- Registriert: 07.01.2002 01:00
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Re: Linux und Windows parallel
Debian = "...legen Sie nun die Diskette mit dem OpenSource LAN-Treibern ein". 
Michael.

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Fördern, kooperieren und konstruieren statt fordern, konkurrieren und konsumieren.
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Re: Linux und Windows parallel
Nö, der ist dabei.
Hatte nie Probleme.
Eine zum Crunchen taugliche Nvidia GPU ist Gefrickel, aber ein Bild hast du immer.
Hatte nie Probleme.
Eine zum Crunchen taugliche Nvidia GPU ist Gefrickel, aber ein Bild hast du immer.
Re: Linux und Windows parallel
Ich lese das erst heute, aber gern werde ich bei Bedarf hier meine Infos mit einstreuen. Ich selber betreibe seit langem gemischte Windows/Linux Systeme, dass mit dem Booten ist eigentlich kein grosses Problem. Mit Secure Boot und TPM-Unterstützung wie jetzt unter Windows 11 gefordert habe ich allerdings wenig Erfahrung. Windows ist etwas empfindlich was seine Partitionen angeht, wenn die vergrössert/verkleinert werden sollen und müssen, dann mach' das am besten unter Windows. Wenn Du eine neue Festplatte nimmst einfach von anfang an ausreichend Platz für beide Systeme einplanen. Bei modernen Systemen wird in aller Regel über EFI gebootet, die EFI-Partition wird von beiden Betriebssystemen genutzt. Einen USB Bootstick auch für Windows zu haben hilft falls man dann doch mal was falsch gemacht haben sollte.
Softwareseitig klingt auch für mich Ubuntu unkritisch selbst wenn ich selber kein Ubuntu nutze (ich bin selber meistens mit Debian und Arch Linux unterwegs). Wirklich Hardwareprobleme habe ich seit Jahren nicht mehr gehabt, zumindest für nichts was nicht ganz neu war. Mühsam Treiber von Hand laden musste ich bei keiner Installation mehr, bei manchen Boards lohnt es sich aber mit kabelgebundenem Netzwerk zu starten um die notwendige Firmware der WLAN-Adapter auf die Platte zu bekommen. Wahrscheinlich (aber nur geraten) kommt Du als Windowsnutzer sehr gut mit dem KDE-Desktop klar, der ist im Aufbau nicht allzu weit von Windows entfernt. Von daher ist eventuell ein "Kubuntu" der leichtere Start, aber auch "Ubuntu" lässt sich auf KDE einstellen.
Das mit den GPUs: Das geht schon und ist auch nicht mehr allzu kompliziert. Allerdings für's crunchen muss OpenCL/CUDA Support aktiv sein, und das in einer gut entwickelten, modernen Variante. Bei Nvidia heisst das die closed source Treiber von Nvidia zu benutzen (weil der open-source "Nouveau" Treiber einfach zu sehr hinterher hängt) und bei AMD musst Dir den Treiber bei AMD abholen. Wichtig an der Stelle ist zu begreifen das Teiber für die Grafik und er Treiber für OpenCL/CUDA getrennte Dinge sind. Grafik geht auch ohne OpenCl/CUDA Support und crunchen ginge im Prinzip auch ohne Grafik. Zur brauchbaren Desktopgrafik kommt man aber eigentlich ohne viel extra-Arbeit und kann dann bereits mit Webbrowser auf dem Desktop die verbliebenen Probleme leichter lösen. So weit ich das im Kopf habe hast Du eine Nvidia im Einsatz, da sind die (closed source) Nvidia Treiber im Debian/Ubuntu-Bestand, wenn Du auch die "non-free" archive mit in die Paketauswahl nimmst (wie das geht steht im Internet oder einfach nachfragen und ist bei Ubuntu eventuell eh nicht notwendig).
BOINC läuft bei mir einfach wie es die Standadardinstalltion einrichtet. Wenn Du bunkern möchtest, dann ist zu überlegen ob Du nicht besser das automatische Starten einer BOINC-Instanz abschaltest - aber das ist dann ja bereits die Kür
Softwareseitig klingt auch für mich Ubuntu unkritisch selbst wenn ich selber kein Ubuntu nutze (ich bin selber meistens mit Debian und Arch Linux unterwegs). Wirklich Hardwareprobleme habe ich seit Jahren nicht mehr gehabt, zumindest für nichts was nicht ganz neu war. Mühsam Treiber von Hand laden musste ich bei keiner Installation mehr, bei manchen Boards lohnt es sich aber mit kabelgebundenem Netzwerk zu starten um die notwendige Firmware der WLAN-Adapter auf die Platte zu bekommen. Wahrscheinlich (aber nur geraten) kommt Du als Windowsnutzer sehr gut mit dem KDE-Desktop klar, der ist im Aufbau nicht allzu weit von Windows entfernt. Von daher ist eventuell ein "Kubuntu" der leichtere Start, aber auch "Ubuntu" lässt sich auf KDE einstellen.
Das mit den GPUs: Das geht schon und ist auch nicht mehr allzu kompliziert. Allerdings für's crunchen muss OpenCL/CUDA Support aktiv sein, und das in einer gut entwickelten, modernen Variante. Bei Nvidia heisst das die closed source Treiber von Nvidia zu benutzen (weil der open-source "Nouveau" Treiber einfach zu sehr hinterher hängt) und bei AMD musst Dir den Treiber bei AMD abholen. Wichtig an der Stelle ist zu begreifen das Teiber für die Grafik und er Treiber für OpenCL/CUDA getrennte Dinge sind. Grafik geht auch ohne OpenCl/CUDA Support und crunchen ginge im Prinzip auch ohne Grafik. Zur brauchbaren Desktopgrafik kommt man aber eigentlich ohne viel extra-Arbeit und kann dann bereits mit Webbrowser auf dem Desktop die verbliebenen Probleme leichter lösen. So weit ich das im Kopf habe hast Du eine Nvidia im Einsatz, da sind die (closed source) Nvidia Treiber im Debian/Ubuntu-Bestand, wenn Du auch die "non-free" archive mit in die Paketauswahl nimmst (wie das geht steht im Internet oder einfach nachfragen und ist bei Ubuntu eventuell eh nicht notwendig).
BOINC läuft bei mir einfach wie es die Standadardinstalltion einrichtet. Wenn Du bunkern möchtest, dann ist zu überlegen ob Du nicht besser das automatische Starten einer BOINC-Instanz abschaltest - aber das ist dann ja bereits die Kür

Re: Linux und Windows parallel
Hallo zusammen
Als erstes habe ich die neue M.2-SSd eingebaut und anschließend Winows 10 zurückgesetzt, um eine saubere Installation zu bekommen. Zu lange habe ich das Laufwerk C: von einer Installation zur nächsten mitgeschleppt, sodass sich viel Datenmüll darauf befand.
Windows startet jetzt von der NVMe. Diese habe ich auf zwei Laufwerke partitioniert, einmal für Windows und dann für Linux. Mit Samsung Magican habe ich die NVMe auf "Full Performance-Mode" gestellt. Das heißt, dass beide Partionen im Hochleistungsbereich arbeiten. Für mich bedeutet dies, das sowohl die Windows- als auch Linux-Startpartition extrem schnell sind.
Für die meisten von euch wird das kalter Kaffee sein, für mich ist dies mein erstes Erlebnis mit einer NVMe. Bisher war ich immer begeistert, wie schnell SSDs sind (Sata 6), aber die NVMe setzt da aber noch einiges drauf. Ich habe noch nie Windows so schnell starten sehen!
Laut "Magican" läuft sie mit 3545 MB/s auf PCIe 3.0. Was wird sie auf 4.0 leisten? (Lt. Hersteller 7000 MB/s)
Zur Zeit bin ich damit beschäftigt, Windows wieder aufzubauen und nötige Programme zu installieren.
Als erstes habe ich die neue M.2-SSd eingebaut und anschließend Winows 10 zurückgesetzt, um eine saubere Installation zu bekommen. Zu lange habe ich das Laufwerk C: von einer Installation zur nächsten mitgeschleppt, sodass sich viel Datenmüll darauf befand.
Windows startet jetzt von der NVMe. Diese habe ich auf zwei Laufwerke partitioniert, einmal für Windows und dann für Linux. Mit Samsung Magican habe ich die NVMe auf "Full Performance-Mode" gestellt. Das heißt, dass beide Partionen im Hochleistungsbereich arbeiten. Für mich bedeutet dies, das sowohl die Windows- als auch Linux-Startpartition extrem schnell sind.
Für die meisten von euch wird das kalter Kaffee sein, für mich ist dies mein erstes Erlebnis mit einer NVMe. Bisher war ich immer begeistert, wie schnell SSDs sind (Sata 6), aber die NVMe setzt da aber noch einiges drauf. Ich habe noch nie Windows so schnell starten sehen!

Zur Zeit bin ich damit beschäftigt, Windows wieder aufzubauen und nötige Programme zu installieren.
Gruß Harald
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Re: Linux und Windows parallel
Erste Schritte mit Ubuntu.
Konnte Ubuntu nach mehreren Fehlstarts vom USB-Stick laden. Bin zur Zeit mit Ubuntu und Firefox hier und schreibe die ersten Zeilen. Ubuntu ist schon ein Hammerteil. Mal sehen, wie es weitergeht.
Konnte Ubuntu nach mehreren Fehlstarts vom USB-Stick laden. Bin zur Zeit mit Ubuntu und Firefox hier und schreibe die ersten Zeilen. Ubuntu ist schon ein Hammerteil. Mal sehen, wie es weitergeht.
Gruß Harald
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Re: Linux und Windows parallel
Ubuntu ist Toll!
Beim zweiten Starten Von Ububntu hatte das System schon von selbst die Bildschirmauflösung richtig eingestellt, die Grafikkarte und den Bildschirm erkannt und im Update wurde mir schon der GraKa-Treiber angeboten, den ich dann auch installieren ließ.
Für mich war das Grund genug, um Ubuntu neben Windows zu installieren.
Ich habe dann Ubuntu so gut auf der zweiten Partition installiert, dass mein Windows auf der ersten Partition gleich mit weg war. Logischerweise war ich von meinen Installationskünsten hellauf begeistert, konnte ich doch samt Compi zu dem Computerhändler meines Vertrauens fahren, der mir Windows schnell wieder aufspielte. Ich konnte sogar darauf warten. (Die Mitarbeiter kenne ich schon seit Jahren)
Nun sitze ich hier zu Hause und tippe diese Zeilen hier und freue mich außerordentlich darauf, die ganzen Programme wieder neu zu installieren zu dürfen. Nein, habe ich ein Glück.....
Tante Edit meint: dann auf ein Neues
Beim zweiten Starten Von Ububntu hatte das System schon von selbst die Bildschirmauflösung richtig eingestellt, die Grafikkarte und den Bildschirm erkannt und im Update wurde mir schon der GraKa-Treiber angeboten, den ich dann auch installieren ließ.
Für mich war das Grund genug, um Ubuntu neben Windows zu installieren.
Ich habe dann Ubuntu so gut auf der zweiten Partition installiert, dass mein Windows auf der ersten Partition gleich mit weg war. Logischerweise war ich von meinen Installationskünsten hellauf begeistert, konnte ich doch samt Compi zu dem Computerhändler meines Vertrauens fahren, der mir Windows schnell wieder aufspielte. Ich konnte sogar darauf warten. (Die Mitarbeiter kenne ich schon seit Jahren)
Nun sitze ich hier zu Hause und tippe diese Zeilen hier und freue mich außerordentlich darauf, die ganzen Programme wieder neu zu installieren zu dürfen. Nein, habe ich ein Glück.....
Tante Edit meint: dann auf ein Neues
Gruß Harald
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Re: Linux und Windows parallel
Ich kann jetzt nicht ganz heraus lesen, wo etwas schief gegangen ist. Eventuell ist es sinnvoll / sicherer die Partitionen alle unter Window anzulegen (die für Linux einfach unformatiert)?! Bei der Ubuntu-Installation nicht sowas wie eine automatische Partitionierung wählen, sondern fein die Partitionen für Ubuntu von Hand zu den Windows-Partitionen hinzufügen, die Windows Partitionen nicht weiter verändern. Um das jetzt wirklich vernüftig nachvollziehen beziehungsweise beschreiben zu können müsste ich mir selber ansehen wann welche Abfrage kommt und so weiter.
Wenn Du eh auch Windows neu installierst, kannst Dir für den schlimmsten Fall auch mit einem Windows Installation-USB-Stick helfen. Software und Beschreibung um den zu erstellen gibts bei Microsoft (einfach nach "Erstellen eines Installationsmediums für Windows - Microsoft Support" googlen).
Wenn Du eh auch Windows neu installierst, kannst Dir für den schlimmsten Fall auch mit einem Windows Installation-USB-Stick helfen. Software und Beschreibung um den zu erstellen gibts bei Microsoft (einfach nach "Erstellen eines Installationsmediums für Windows - Microsoft Support" googlen).
Re: Linux und Windows parallel
Wahrscheinlich ist Folgendes passiert:
Zuerst hatte ich das Laufwerk in zwei etwa gleich große Partitionen aufgeteilt. (C: und D:)
Auf der ersten war Win 10 aufgespielt, Linux habe ich auf einem Stick.
Der zweiten Partition wolle ich Ubuntu aufspielen. Beide Systeme sollten nicht zusammen auf einer Festplatte sein.
Sehr wahrscheinlich habe ich irgendwann bei dem Versuch, die zweite Partition mit Linux und dem Rootverzeichnis zu belegen, mich vertan und die gesamte Platte Linux zugewiesen und damit war Windows dann gelöscht.
Leider haben meine Linux-Kenntnisse nicht ausgereicht, ein Brennprogramm zu finden und zu installieren und damit dann die heruntergeladene Windows.iso zu brennen. Mir blieb nur der Gang zum Händler übrig, um wieder an Windows zu kommen.
Somit habe ich zurzeit nur Windows auf der Partition und richtete dieses erst mal wieder ein, wass dann ein Großteil des Freitags in Anspruch nahm. Zurzeit traue ich mich nicht noch einmal, Linux auf der zweiten Partition unterzubringen und werde zuerst ein Abbild der Win-Partition sichern, falls noch einmal etwas schiefgeht.....
Zuerst hatte ich das Laufwerk in zwei etwa gleich große Partitionen aufgeteilt. (C: und D:)
Auf der ersten war Win 10 aufgespielt, Linux habe ich auf einem Stick.
Der zweiten Partition wolle ich Ubuntu aufspielen. Beide Systeme sollten nicht zusammen auf einer Festplatte sein.
Sehr wahrscheinlich habe ich irgendwann bei dem Versuch, die zweite Partition mit Linux und dem Rootverzeichnis zu belegen, mich vertan und die gesamte Platte Linux zugewiesen und damit war Windows dann gelöscht.
Leider haben meine Linux-Kenntnisse nicht ausgereicht, ein Brennprogramm zu finden und zu installieren und damit dann die heruntergeladene Windows.iso zu brennen. Mir blieb nur der Gang zum Händler übrig, um wieder an Windows zu kommen.
Somit habe ich zurzeit nur Windows auf der Partition und richtete dieses erst mal wieder ein, wass dann ein Großteil des Freitags in Anspruch nahm. Zurzeit traue ich mich nicht noch einmal, Linux auf der zweiten Partition unterzubringen und werde zuerst ein Abbild der Win-Partition sichern, falls noch einmal etwas schiefgeht.....
Gruß Harald
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